„Eine gemeinsame Gründung anzugehen, ist wie eine Ehe.“ „In Innovationsteams sollte es krieseln dürfen.“
Sätze, wie diese betonen die Bedeutung der Zusammensetzung von Innovationsteams bzw. Gründungsteams. Doch wie ist denn nun die richtige Zusammensetzung? Hier treffen wir seid ca. 10 Jahren auf folgendes Rezept: X*T = Erfolg oder in Worten ausgedrückt:
Crossfunktionale Teams mit T-förmig kompetenten MitarbeiterInnen führen zu einem erhöhten Erfolg des Transformations- / Innovationsprojektes, der Gründung.
Was bedeutet dies nun?
Crossfunktionale Teams sind Teams, die aus Spezialisten unterschiedlicher Funktionsbereiche bestehen. Sie bringen im Team die Expertise ihrer Domäne, ihres Bereiches, ihrer Funktion ein. Die Verbindung dieser unterschiedlichen Experten ermöglicht die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven auf ein Projekt oder für eine Gründung. Besonders spielt diese Zusammensetzung der Teams im Innovationsmanagement eine Rolle.
Nun reicht die Mischung unterschiedlicher Spezialisten nicht unbedingt aus, um ins Tun zu kommen. Hierfür bedarf es sogenannter t-shaped skills.
Demnach ist ein T-förmiger Komptenzset wesentlich für MitarbeiterInnen in crossfunktionalen Teams. T – steht hierbei für die Kombination aus Tiefenwissen / Wissen in einem spezifischen Bereich und Breitenwissen. Mit dem Breitenwissen wird Dialogfähigkeit, Anschlussfähigkeit, Abstrahierbarkeit . Damit können MitarbeiterInnen in Dialog mit diversen Spezialisten treten, in diversen Situationen agieren, Kundenprobleme antizipieren und ihr eigenes Fachwissen transferien.
In unserem MutOffensive Podcast haben wir mit Christian Kastner über Teambuilding gesprochen. Hören sie jetzt rein (Link)!