Die Zusammenarbeit zwischen Startups und dem globalen Ökosystem ist ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Fortschritt und Innovation. Im Rahmen einer Delegationsreise unter der Führung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer wurden aufregende Entwicklungen im StartUp-Ökosystem erkundet. Von der PitchNight und dem Step USA Program bis hin zu inspirierenden Gesprächen mit Gründern, die sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten aktiv sind, bietet Sachsen eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmern beider Länder.
Am zweiten Tag der Delegationsreise hatte die sächsische Delegation die Möglichkeit, das Newlab in Brooklyn zu besuchen. Dieser einst für den Schiffsbau genutzte Industriekomplex dient heute über 900 Unternehmern als lebendiger StartUp- und Co-Working-Space. Insbesondere in den Bereichen Energie, Mobilität und Materialien arbeiten diese Innovatoren zusammen, um wegweisende Technologien voranzutreiben. Dabei wurden bemerkenswerte Parallelen zwischen Mittweida, der Hochschule Mittweida und der Werkbank32 deutlich. Der Austausch mit Ralph Peter Mueller, einem Insider der StartUp-Szene, ermöglichte wertvolle Einblicke in die Transformation früher industriell geprägter Regionen.
Am dritten Tag der Reise wurde die spannende PitchNight des Step USA Programms besucht, bei der sächsische Startups mit zukunftsträchtigen Technologien und passenden Geschäftsmodellen ihre Ideen präsentierten. Diese Veranstaltung bietet den Unternehmern eine einzigartige Chance, den Eintritt in den US-amerikanischen Markt zu ermöglichen. Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und die IOSax – Internationalisierungsoffensive Sachsen bieten hier eine wertvolle Unterstützung. Die Hochschule Mittweida und die Werkbank32, Teil des sächsischen Gründerökosystems, helfen dabei, eine Brücke für Startups in die USA zu schlagen. Diese Initiative eröffnet den Startups ungeahnte Möglichkeiten und Potenziale für ihr Wachstum.
Ein weiterer Höhepunkt der Delegationsreise war der Austausch mit verschiedenen Startups, darunter Ronny Timmreck, Christian Eichhorn, Manuela Hofmann, Iven Kurz und die BiFlow Systems GmbH. Diese Gespräche ermöglichten tiefe Einblicke in ihre Geschäftsmodelle und boten die Möglichkeit, von ihren Erfahrungen zu lernen. Der Dialog zwischen deutschen und US-amerikanischen Gründern fördert den gegenseitigen Wissenstransfer und schafft neue Chancen für gemeinsames Wachstum und Innovation.
Die Delegationsreise nach New York hat gezeigt, dass der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Startups aus Sachsen und den USA ein vielversprechendes Potenzial für wirtschaftliches Wachstum und Innovation bieten. Die Erfahrungen der Gründer, die Erkundung von StartUp-Hubs wie dem Newlab und die Teilnahme am Step USA Program eröffnen neue Horizonte und fördern den Wissenstransfer auf internationaler Ebene. Die Brücke zwischen Sachsen und den USA wird durch diese Aktivitäten immer stärker und verspricht eine vielversprechende Zukunft für das StartUp-Ökosystem in Sachsen.