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Lernen.2025 – In digitalen Lernräumen mit geeigneten Methoden Kompetenzen aufbauen

vor 2 Jahren | von admin
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Ob Weiterbildung, Coaching, Training – die Anforderungen an Lernräume entwickeln sich aufgrund von neuen Technologien und Trends auf dem Arbeitsmarkt. Neben dem Einsatz unterschiedlicher Technologien als Werkzeuge, wird Lernen zunehmend in digitalen Räumen stattfinden. Dies erfordert besonderen Einsatz von Methoden: nicht jede Methodik, die in Präsenz funktioniert lässt sich adäquat in virtuelle Räume übersetzen (vice versa).

Für Dozenten unterschiedlicher Fachrichtungen der IHK haben wir hierzu einen Workshop durchgeführt und über das Lernen2025 diskutiert. Key Findings waren: 

  1. Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sondern ein spezifisches Mittel zur Förderung von Lernzielen / des Kompetenzaufbaus.
  2. Je nach Lernziel und nach Kompetenzart bedarf es unterschiedlicher Methodiken im virtuellen Raum (Die ABC Methode zur Wissenssicherung bspw.).
  3. Die Technologien (u.a. hinter den virtuellen Räumen) geben vor, was methodisch möglich ist bzw. was eingebunden werden sollte (u.a. der Umgang mit Künstlicher Intelligenz).

Darüber hinaus haben wir über den Einsatz von Technologie in traditionellen Weiterbildungen gesprochen, die unseres Erachtens zunehmen werden – zum Beispiel:

Für letztes möchten wir Ihnen ein Beispiel geben. In der Plattform Open AI haben wir via chat gpt (also einer K.I) folgende Frage beantworten lassen: „Was ist digitales Lernen?“ Die Antwort:

Digitales Lernen ist eine Form der Bildung, die über elektronische Mittel, wie das Internet, mobile Geräte und Computer, vermittelt wird. Es kann eine Vielzahl von Elementen enthalten, darunter:

  1. Online-Kursmaterialien, wie Lektüren, Videos und Prüfungen
  2. Virtuelle Klassenzimmer, in denen Personen und Trainer:inne in Echtzeit über Video-Konferenzen interagieren können
  3. Collaborative Werkzeuge, wie Foren, Wikis und Gruppenprojektbereiche
  4. Adaptive Lernsysteme, die Algorithmen verwenden, um die Schwierigkeit und den Inhalt von Kursmaterialien anhand der Leistungen der Teilnehmer:innen anzupassen
  5. Gamifizierung, bei der Spielelemente wie Punkte, Abzeichen und Bestenlisten verwendet werden, um Teilnehmer:innen zu motivieren und zu beteiligen
  6. Virtuelle Labors und Simulationen, die es Teilnehmer:innen ermöglichen, in einer simulierten Umgebung zu experimentieren und zu lernen.

Digitales Lernen kann auch Elemente traditioneller, in Präsenz stattfindender Bildung integrieren, wie Vorlesungen und Diskussionen, die von Trainer:innen geleitet werden, und Aufgaben und Prüfungen, die bewertet werden.

Sie sehen also: Die K.I. gibt uns Antworten im Bereich der Fachkompetenzen  – nun sollten wir diskutieren, welche Kompetenzarten gilt es noch zu vermitteln? Den Umgang mit der K.I. beispielsweise (so haben wir uns bedankt für das Erstellen der Antwort), den Erwerb von Metakompetenzen (das Wissen, wie die Antworten der K.I. erstellt wurde), Methodenkompetenz (Fähigkeiten im Umgang mit Datenmengen – welche Daten wollen wir wie erfassen / analysieren / auswerten) …

Wir sind gespannt, wie sich das Lernen (Weiterbildungen, Trainings, Coachings) in den kommenden Jahren entwickeln werden und freuen uns diese Entwicklungen mit dem Innovationszentrum für Industrie 4.0 aktiv gestalten zu können.