Nicht nur was den digitalen Fortschritt angeht ist der nördlichste Staat im Baltikum eine Reise wert – mit seinen vielen Facetten lockt Estland zahlreiche Reisende jedes Jahr auf eine Erkundungstour. Weshalb das Reiseziel dennoch als Geheimtipp unter Reisenden gilt, darum soll es in diesem Beitrag gehen.
Vor allem der Kontrast zwischen dem lebendigen, zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten Tallinn mit seinen modernen Baudenkmälern wie der gut erhaltenen Altstadt und dem waldreichen, dünn besiedelten „Hinterland“ scheint einer der Gründe zu, die für eine Reise in den Norden sprechen.
Doch zuerst ein kurzer Überblick über die wichtigsten Punkte: Estlands Klima ist ähnlich dem der anderen baltischen Staaten – sehr kalte Wintermonate wechseln sich mit angenehm warmen Sommermonaten ab. Gerade in diesem nordisch, maritimen Klima fühlen sich Braunbären, Rehe und sogar Elche wohl, die man vor allem im bekannten Lahemaa Nationalpark findet. Glasklare Seen, Flüsse, Moore und weitläufige Wälder gestalten hier das Landschaftsbild. Dagegen steht die Hauptstadt Tallinn für fortschrittliche Infrastruktur, moderne Baudenkmäler und Digitalisierung.
Für Naturliebhaber ist Estland mit einer 52%-igen Bewaldung genau der richtige Ort, um sich frei zu fühlen und dem Trubel der heutigen Zeit zu entgehen. Die über 2000 Inseln und speziell „Saaremaa“ sind auch ein Muss für viele Urlauber.
Interessiert man sich eher für Städte, insbesondere Altstädte, sollte man sich auf jeden Fall in Tallinn umsehen – ob auf dem Kopfsteinpflaster der Altstadt zu schlendern, in einen der zahlreichen Mittelalter-Läden zu gehen, die älteste Apotheke Europas zu besuchen oder sich alte Denkmäler anzusehen ist immer einen Ausflug durch die kleinen Gassen die in die Altstadt Tallinns führen wert.
Die Preise für die man als Urlauber während eines Aufenthaltes einstehen muss scheinen auch moderat – Lebensmittel oder Hotelzimmer sind im Vergleich zu deutschen Angeboten generell günstiger. Das lädt auf jeden Fall ein, ein „Saku“ mehr zu trinken oder einige der vielen bekannten Süßigkeiten (Mõnus maius, Kalev Schokolade, Kamatahvel etc.) zu probieren.
Mit günstigen Direktflug-Verbindungen von Berlin oder Frankfurt ist man nicht nur bequem in den Norden geflogen, sondern auch relativ schnell: Etwa 2h dauert ein Flug von Deutschland zum Tallinner Flughafen. Dort, wie auf dem Land, kann man sich sehr gut auf Englisch unterhalten, mit einigen Esten sogar auf Deutsch. Russisch und Deutsch wird an den meisten estnischen Schulen als Fremdsprache angeboten.
Estland bietet so für Natur- wie Stadtliebhaber ein kontrastreiches Ausflugsziel, welches man sicher nicht so schnell vergessen wird!
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Created by: Tim Wende, Mitarbeiter der Volksbank Mittweida eG