🕊️ Am 8. Mai 2025 wurde Mittweida zum Zentrum eines internationalen Wirtschaftsdialogs.
Was sonst eher in Hauptstädten oder auf hochkarätigen Foren stattfindet, ereignete sich bei uns in der sächsischen Hochschulstadt: Der estnisch-sächsische Austausch „Building Bridges“ brachte führende VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen – und schlug dabei symbolisch wie praktisch eine Brücke zwischen zwei innovationsstarken Regionen Europas.
Das Highlight des Tages: Estlands Staatspräsident Prof. Dr. Alar Karis war persönlich zu Gast in der Werkbank32 – ein Ereignis mit besonderer Tragweite.
Dass ein europäisches Staatsoberhaupt nach Mittweida kommt, macht deutlich, welche Strahlkraft das regionale Innovationsökosystem rund um Teleskopeffekt, die Volksbank Mittweida und die Werkbank32 heute entfaltet.
Gerade Estland, international anerkannt als Vorreiter in Sachen E-Government und Digitalisierung, erkennt in Mittweida einen Partner auf Augenhöhe – nicht in der Größe, aber in der Haltung: visionär, pragmatisch, kooperativ.
📍 Der Tag begann mit einem Empfang im weltweit einzigen D(e)-Estonia Showroom, der gemeinsam mit dem e-Estonia Briefing Center betrieben wird – ein Symbol gelebter Partnerschaft und Plattform für Austausch und Inspiration.
Hier trug sich Präsident Karis in das Goldene Buch der Stadt ein – im Beisein von Oberbürgermeister Ralf Schreiber und Prof. Dr. Leonhard Zintl, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Mittweida und langjähriger Brückenbauer zwischen Sachsen und Estland.
Prof. Zintl erinnerte in seiner Begrüßung an Bernhard Schmidt, den estnischen Astro-Optiker, der einst in Mittweida studierte. Schmidt steht heute sinnbildlich für das, was die Veranstaltung prägte:
Grenzenlose Neugier, technologische Exzellenz und europäisches Denken.
Prof. Dr. Volker Tolkmitt, Rektor der Hochschule Mittweida, griff diesen Gedanken auf: In seinem Impuls betonte er die Rolle der Hochschule als Ort exzellenter Forschung und Innovation.
Mittweida sei heute ein Zentrum für Schlüsselthemen wie Cybersecurity, Blockchain, interpretierbare KI, Virtual und Augmented Reality – allesamt Bereiche, in denen Estland bereits heute Maßstäbe setzt.
Die Hochschule sei dabei längst nicht nur Wissensvermittler, sondern aktiver Teil eines internationalen Partnernetzwerks, das konkrete Innovationsprojekte zwischen Sachsen und Estland möglich macht.
Ab 10:30 Uhr ging es weiter mit dem zweiten Teil des Wirtschaftsdialogs mit Beiträgen von:
Begleitet wurde der Tag von einer estnischen Wirtschaftsdelegation, die konkrete Themen, Projekte und Kooperationsfelder mitbrachte.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Gemeinsamkeiten betont:
Der Ort des Geschehens – die Werkbank32 – war dabei weit mehr als Kulisse. Sie wurde erneut zum sichtbaren Ausdruck eines regionalen Willens zur Transformation.
Hier zeigt sich: Große Innovation braucht keine großen Städte. Sie braucht Räume, Haltung und Netzwerke.
Das Format „Building Bridges“ steht dabei exemplarisch für die Philosophie hinter Teleskopeffekt und Volksbank Mittweida: lokal verwurzelt – international vernetzt.
Nach dem offiziellen Teil mündete die Veranstaltung in ein informelles Networking, bei dem die VertreterInnen und Gäste in direkten Austausch traten.
Bei regionalen Häppchen und inspirierenden Gesprächen wurden neue Brücken geschlagen – ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos.
Der 8. Mai hat eindrucksvoll gezeigt:
Regionale Innovationsorte wie Mittweida können internationale Politik, Wirtschaft und Forschung zusammenbringen – auf Augenhöhe.
Und sie leisten damit einen Beitrag zur Zukunft Europas – nicht im Schatten der Metropolen, sondern mit eigenem Profil.
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